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Last Update: 05-Dec-2019

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Dokumentation:

Konfiguration


Die Konfigurationsmöglichkeiten in der MoBaSbS-Konfigurations-Software sind recht übersichtlich, da im Prinzip nicht viele benötigt werden. Sie gliedern sich in die folgenden Abschnitte:
Achtung:  Änderungen der Konfiguration müssen immer über den Menu-Punkt 'Speichern' in der Datei MoBaSbS.ini gespeichert werden (kein autom. Speichern bei Programmende, Ausnahme: eine nicht vorhandene Datei 'MoBaSbS.ini' wird einmalig neu angelegt und direkt gespeichert).

Konfiguration der grafischen Oberfläche

Um auf PC's mit geringer Auflösung die Darstellung etwas übersichtlicher machen zu können, ist es möglich, die einzelnen Werkzeugleisten ein- bzw. auszublenden. Empfehlung (und zugleich Default-Einstellung) ist es aber, beide Werkzeugleisten stets sichtbar zu haben.

Audio-Unterstützung

Die Audio-Unterstützung kann lediglich ein- bzw. abgeschaltet werden. Sie gilt für alle im Programm verfügbaren Audio-Ausgaben.

Konfiguration der seriellen Kommunikation

Für die serielle Kommunikation müssen lediglich der serielle Port und die Geschwindigkeit eingestellt werden. Dazu öffnet sich das nebenstehende Fenster mit den beiden Einstellungs-Optionen als Pull-Down-Menu-Feld.

Beim Start der Konfigurations-Software ermittelt diese alle auf dem PC verfügbaren seriellen Ports und nimmt diese in die Auswahlliste auf (Sortierung alphabetisch absteigend). Sind spezielle FTDI Treiber auf dem PC installiert und diese mit der MoBaSbS-Kennung versehen,. werden diese erkannt und der Name des seriellen Ports, der mit der via FTDI-Treiber mit der MoBaSbS-Hardware verknüpft ist, wird durch 'USB-IF MoBaSbS V2.0' ersetzt. Dieser geänderte Eintrag erscheint gemäß Sortierung direkt am Anfang der Liste. Wird dieser Port ausgewählt, wird die Geschwindigkeit sofort auf '<automatisch>' gesetzt (keine Angabe notwendig bei USB-Port).  Bei einer realen RS232 Schnittstelle muss nach der Auswahl des Ports die real erwartete Geschwindigkeit eingestellt werden.

Erweitete Optionen für serielle Kommunikation

Zus. Sychronisierungs Flags ein/aus

Ist dieser Modus aktiviert werden jedem Befehl von und zur MoBaSbS zwei weitere Bytes vorangestellt: 0xFF 0xFE . Diese dienen rein zur besseren Synchronisation und enthalten keine weiteren Informationen. Es ist wichtig, das IFC und Konfigurations-Software immer gleich konfiguriert sind, um einen Verbindungsaufbau zu ermöglichen. Diese Option wird in der MoBaSbS.ini Datei dauerhaft gespeichert.

Autom. COM-Port Detektion:

Bei Problemen mit den FTDI-Treibern (z.B. fehlerhafte oder unvollständige Installation, evtl. 2 IFC mit USB gleichzeitig in Betrieb) kann das Abschalten der automatischen COM-Port Detektion sehr hilfreich sein. Nach dem Abschalten werden 15 COM-Ports zur Auswahl vorgegeben und es obliegt dem Anwender, den richtigen (USB oder RS232) auszuwählen). Diese Option wird in der MoBaSbS.ini Datei dauerhaft gespeichert.

Slow Port Modus:

Wenn diese Option aktiviert ist, läßt die die Konfigurationssoftware bei einem Verbindungsaufbau deutlich mehr Zeit zwischen den einzelnen Befehlen. Diese Option macht nur Sinn, wenn mit einer langsamen RS232 Verbindung gearbeitet wird. In Verbindung mit einem langsamen PC kann dann sicher eine Verbindung zur MoBaSbS aufgebaut werden. Bei Verwendung der USB-Schnittstelle sollte diese Option nicht aktiviert sein. Diese Option wird in der MoBaSbS.ini Datei dauerhaft gespeichert.

Konfiguration von Elementen für die Lok-Datenbank

Unter dem Menupunkt 'Lok-Datenbank' klappt ein neues Untermenu auf, das zur Zeit die folgenden Konfigurationsmöglichkeiten offeriert:

  • Konfig. Hersteller
  • Konfig. Funktionstyp

Unter dem Punkt 'Konfig. Hersteller' öffnet sich ein Fenster, in dem 16 Herstellernamen frei konfiguriert werden können. Die Länge des Namens ist auf max. 20 Zeichen begrenzt. Für den zweiten Punkt gilt ähnliches, jedoch können hier bis zu 16 Funktionstypen frei definiert werden. Die Länge der Bezeichnung beträgt hierbei max. 25 Zeichen.

Achtung: Diese Konfiguration ist frei programmierbar und kann bei der Übertragung von Daten von einer MoBaSbS zu einer anderen verloren gehen! Daher sollte diese Möglichkeiten nur sehr eingeschränkt verwendet werden.

DCC Programmer Konfiguration

Unter dem Menupunkt 'DCC Programmer könne im Unternmenu die folgenden Parameter eingestellt werden:

  • Lange Adressen verwenden
  • CV Schreiben verifizieren

Ist der erste Punkt 'Lange Adressen verwenden' aktiviert, ist das Feld für das Editieren der CV1718 (Lange Lok-Adresse) immer zum Editieren für den Dekoder-Typ 'einfach' (Default-Einstellung) freigegeben. Ist der unteren Punkt 'CV-Schreiben verifizieren' aktiviert, liest die Konfigurationssoftware nach jedem Schreiben die gleiche CV sofort bitweise aus dem Dekoder zurück und vergleicht das Ergebnis. Diese Funktion kann bei Bedarf eingeschaltet werden, wenn bit-weiser Vergleich nach dem Schreiben erwünscht ist. Per Default vergleicht die DPC-Hardware nach dem Schreiben einer CV als komplette 8-bit Wort.

Debug-Konfiguration

Unter dem Menupunkt 'Debug' klappt ein Untermenu auf, das die folgenden Punkte enthält:

  • LoopBack Modus
  • CmdLoopBack Modus
  • RawData Modus

Für den normalen Berieb und die Anwendung ist keine dieser Optionen zu setzen. Diese Optionen können auch nicht in der MoBaSbS.ini Datei gespeichert werden und sind bei jedem Neustart grundsätzlich deaktiviert.

  • Verbindung prüfen

Während des Verbindungsaufbau mit der MoBaSbS werden einige Kommandos zwischen der Konigurationssoftware und der MoBaSbS hin- und hergeschickt. Während die ersten Kommandos lediglich der Synchronisation dienen, wird am Ende die SW-Version und die Version der Zentrale ausgelesen und im Hauptfenster an unteren rechten Bildrand dargestellt. Ist die Option "Verbindung prüfen" aktiviert, wird am Ende des Verbindungsaufbaus geprüft, ob sinnvolle Werte gelesen worden sind. Wenn nicht, wird ein Verbindungsfehler ausgegeben. Wird die Option "Verbindung prüfen" deaktiviert, entfällt die Prüfung.

  • LokNamen ASM - Volle Liste

Für den normalen Berieb und die Anwendung ist keine dieser Optionen zu verändern

LokNamen ASM - Volle Liste:

Ab dieser Version wird vom Konfigurationstool primär das neue Format der LokNamen-Tabelle für den HDC im ASM-Format unterstützt. Für die Konvertierung von alten Dateien oder mit altem HDC-Code kann hier das Format auf die alte Version umgestellt werden. Diese Option wird in der MoBaSbS.ini Datei dauerhaft gespeichert.
Ab der Version 4.0 wird diese Information nur noch für den Import von alten LokNamen-Dateien in die neue Lok-Datenbank unterstützt!

  • Ext. Hex-Monitor
  • Autom. Ext. Hex-Monitor öffnen.

Für den normalen Betrieb und die Anwendung ist keines dieser Menupunkte zu verwenden. Für einfacheres Debuggen ist zusätzlich zum integrierten Hex-Monitor ein externer Hex-Monitor integriert worden, der als eigenständiges Fenster ausgelegt ist und somit immer parallel zum Hauptfenster sichtbar gehalten werden kann. In Aussehen, Inhalt und Funktion entspricht es exakt dem internen Hex-Monitor. Wird der Monitor nachträglich geöffnet, erscheinen alte Einträge des integrierten Monitors in schwarz, neue werden dagegen wie gewohnt farbig dargestellt. Mit der unteren Option kann ausgewählt werden, ob das ext. Hex-Monitor-Fenster automatisch beim Start geöffnet werden soll. Diese Option wird in der MoBaSbS.ini Datei dauerhaft gespeichert.

  • Autom. Konsole öffnen

Wie das ext. Hex-Monitor-Fenster kann auch bei Bedarf das Konsolen-Fenster autom. beim Start geöffnet werden, sofern dieser Menupunkt markiert ist. Diese Option wird in der MoBaSbS.ini Datei dauerhaft gespeichert.

 

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